Der Untersee – Urlaubsromantik am südlichen Bodensee
Der Untersee ist der kleinere der drei Seen des Bodensees. Er befindet sich im Dreiländereck Deutschland-Österreich-Schweiz und bedeckt eine Fläche von 62 km² bei einer maximalen Tiefe von 45 m.
Bodenseeidylle zwischen Konstanz und Radolfzell
Der Untersee besteht aus drei Seeteilen: dem Gnadensee mit dem Markelfinger Winkel im Nordwesten, dem Zeller See im Westen und dem Rheinsee im Süden. Wer eine Ferienwohnung am Bodensee sucht, wird in Ortschaften wie Konstanz, Gaienhofen-Horn und Radolfzell fündig. Der Untersee verfügt über zahlreiche Sehenswürdigkeiten und es gibt eine ganze Reihe von Bademöglichkeiten.
Die Stadt Stein am Rhein ist eine der schönsten mittelalterlichen Städte der Schweiz, mit bemalten Häusern, dem quirligen Rathausplatz und einer Burg. Sie ist auch ein idealer Ausgangspunkt für einen Ausflug zum Rheinfall, dem größten Wasserfall Europas. Die Stadt Radolfzell liegt am nordwestlichen Ufer des Untersees. Sie ist eine ehemalige Reichsstadt und begeistert ihre Besucher mit einer historischen Altstadt, dem Münster und einem zauberhaften Stadtgarten.
Konstanz befindet sich am südwestlichen Ufer des Untersees. Sie ist die größte Stadt am Bodensee und blickt auf eine bewegte Geschichte als Bischofssitz, Reichsstadt und Universitätsstadt zurück. Zu den Sehenswürdigkeiten gehören das Münster, das Konzilgebäude, in dem von 1414 bis 1418 eine Versammlung der Kirchenführung stattfand, das Rosgartenmuseum und das Sea Life Center.
Insel Reichenau – Naturparadies und UNESCO-Weltkulturerbe
Die Insel Reichenau liegt im nordwestlichen Teil des Obersees, nahe der Stadt Konstanz. Die Insel hat eine Fläche von 4,3 km² und ist über einen Damm mit dem Festland verbunden. Im Jahr 724 gründete der Wanderbischof Pirmin ein Kloster auf der Insel. Das Kloster entwickelte sich zwischen dem 8. und dem 11. Jahrhundert zu einem geistigen und kulturellen Zentrum des Heiligen Römischen Reiches. Ein kultureller Schatz auf der Insel Reichenau sind die drei romanischen Kirchen aus dem 9. bis 11. Jahrhundert, die zu den ältesten und bedeutendsten in Mitteleuropa gehören. Sie gehören seit dem Jahr 2000 zum Weltkulturerbe der UNESCO.